Beratung Stadt- und Regionalentwicklung
Strategien, Prozesse und Kommunikation
Stadt-, Regional-, Wirtschafts- und Wohnungsmarktentwicklung
Seit 1990 arbeite ich an vielfältigen Raumperspektiven der Stadt-, Regional- und Wirtschafts-entwicklung mit den räumlichen Schwerpunkten in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg sowie der Metropolregion Hamburg. Als Dipl.-Ingenieur Stadt- und Regionalplanung sowie Dipl.-Verwaltungswirt und den beruflichen Stationen Kommune, Landesverwaltung und internationales Beratungsunternehmen verfüge ich über umfassende Erfahrungen an der Schnittstelle von öffentlicher Planung, gesellschaftlicher Akzeptanz und wirtschaftlicher Umsetzbarkeit.
Rund 35 Jahre Berufs- und Projektleitungserfahrungen bieten eine profunde Basis für engagierte Strategien, Prozesse und Kommunikation in den Themenfeldern Stadt-, Regional-, Wirtschafts- und Wohnungsmarktentwicklung. Im Fokus stehen gemeinsame Raumperspektiven für Städte, Kooperationen, Regionen und Länder. Meine besondere Leidenschaft gilt Transformationsprozessen, die Raumperspektiven stets verändern und Strategien für oft noch ungewisse Zukünfte erfordern.
Seit dem Ende der 70er Jahre setze ich mich auch fotografisch mit Raumperspektiven auseinander …
Mein Dienstleistungsangebot umfasst individuelle Leistungen mit den Schwerpunkten Strategien, Prozesse und Kommunikation. Nachfolgende beispielhaft genannte persönliche Erfahrungen beziehen sich sowohl auf aktuelle Projekte als auch aus den ehemaligen Tätigkeiten beim Landkreis Nauen (nunmehr Havelland), dem brandenburgischen Landesamt für Bauen und Verkehr sowie der EBP Deutschland GmbH (vormals Ernst Basler + Partner GmbH).
Gerne unterbreite ich Ihnen ein Angebot für Ihren Unterstützungsbedarf oder stehe für eine Erstberatung zur Verfügung. Bei Bedarf erbringe ich meine Leistungen in Kooperation mit langjährigen Partnern.
... stehen am Anfang jeder Entwicklungsetappe für Raumperspektiven von und für Standorte, Städte, Netzwerke, Länder, Wohnungsunternehmen oder Wirtschaftsförderungen. Das angebotene Dienstleistungsspektrum reicht von Beratungen zu vielfältigen Zukunftsfragen über Bevölkerungsprognosen, Machbarkeitsstudien, Transformations-, Stadtentwicklungs- und Wohnungsmarktstrategien bis zu regionalen und Landesstrategien.
Die Stadt Schwedt/Oder zwischen Berlin und Szczecin steht vor einer herausfordernden Transformation des von der Erdölverarbeitung und Papierindustrie geprägten Industriestandortes. Gemeinsam mit der complan Kommunalberatung, Regionomica und EMBASSYwird mit einem Transformation Lab dieser Prozess seit 2023 strategisch, partizipativ und kommunikativ begleitet. Schwedt hat nun einen Plan für die Zukunft.
Die Lausitzmetropole Cottbus befindet sich in der weichenstellenden Phase des Lausitzer Strukturwandels und der Transformation. In Kooperation mit der complan Kommunalberatung wurden Szenarien der künftigen Stadt- und Bevölkerungsentwicklung entwickelt und vorausgeschätzt. Chancen für einen weiteren Prosperitätsgewinn zu einer Boomtown Cottbus bestehen durchaus.
Die Schaffung von attraktiven Flächenangeboten für die wirtschaftliche Weiterentwicklung, Transformation und die Ansiedlung von Zukunftsindustrien ist ein bundesweites Schlüsselthema. Im Auftrag der Wirtschaftsförderung Brandenburg WFBB wurden die Entwicklungspotenziale eines hervorragend angebundenen großen Wirtschaftsstandortes in Seddin am Autobahndreieck Potsdam/Güterbahnhof Seddin in Kooperation mit der IPG sowie GÖHMANN Rechtsanwälte Notare untersucht.
Für die Hamburg Port Authority wurden mit einer Flächenentwicklungsstrategie Beiträge zur strategischen Entwicklung des Hamburger Hafens in den Themenfeldern Hafen & Stadt, Tourismus im Hafen und Kooperation erstellt, die den vielfältigen Nutzungsansprüchen an den innerstädtischen Hafen Rechnung tragen.
Die Stadt Brandenburg an der Havel hat mit dem Masterplan Stadtumbau 2006 und 2011 frühzeitig auf den demographischen Wandel reagiert und die Weichen für eine Positionsstärkung in der Hauptstadtregion gestellt. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft WOBRA hat auf Basis einer Portfolioanalyse ihre Strategie neu ausgerichtet und setzt mit der Initiative finde das Leben Impulse für eine lebenswerte Stadt und stärkeren Zuzug, so auch mit dem Impuls „Wachstum mit Weitblick“.
Das brandenburgische Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung hat auf Basis der Expertise Zukunftsaufgaben der Stadtentwicklung die bereits sehr erfolgreiche Landesinitiative meine Stadt der Zukunft ins Leben gerufen.
... in und zwischen Städten, Regionen und Ländern öffnen den Blick über den Tellerrand der Raum- und/oder Ressortgrenze hinaus …
Ein Ziel der Tourismusstrategie Schleswig-Holstein 2030 ist es, den Binnenlandtourismus in Schleswig-Holstein zu stärken und zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor auszubauen. Gemeinsam mit tourismus planB wurde die Strategie Binnenlandtourismus erstellt. Die Gründung und der Aufbau der ARGE Binnenlandtourismus Schleswig-Holstein e.V. und die Vorbereitung der Projekt-Förderungen ab Mitte 2025 wurden unterstützt.
Die im Planungsdialog der KielRegion eng zusammenarbeitenden Städte Kiel und Neumünster sowie die Kreise Plön und Rendsburg-Eckernförde haben mit interkommunalem Blick die Gewerbeflächenpotenziale zur stärkeren Entwicklung und gemeinsamen Vermarktung der attraktiven Wirtschaftsregion untersucht.
Das Land Brandenburg hat vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft und Energie den Prozess der Regionalen Wachstumskerne (RWK) 2010 und 2019 evaluiert sowie eine Regiestelle zur EFRE-unterstützten Förderung der Entwicklung der RWK eingesetzt. Das strukturpolitische Motto „Stärken stärken“ wurde mit der aktuellen Regionalentwicklungsstrategie weiterentwickelt.
Das seit 1995 bestehende Städtenetzwerk Städtekranz Berlin – Brandenburg mit seinen 7 Mitgliedsstädten in der „zweiten Reihe“ der Hauptstadtregion widmet sich der Stärkung der Regionalmetropolen durch vielfältige Aktivitäten. Die Marketinginitiative „sieben gute Gründe“ wurde erstmalig auf der EXPO real 2019 präsentiert.
... zu raumbezogenen Perspektiven und Strategien vor Ort, in Regionen und Ländern erfordert geeignete Formate und langen Atem …
Der begonnene Transformationsprozess am Industriestandort Schwedt/Oder ist nicht nur eine kommunale und regionale Herausforderung, er steht aufgrund der geopolitischen Zusammenhänge auch im landes- und bundesdeutschen Rampenlicht –„Von der Raffineriestadt zum Vorbild der Energiewende?“. Wirtschaft, Gesellschaft und die Politik müssen mitgenommen werden – z.B. auf jährlichen Zukunftskonferenzen.
Die AktivRegion Holsteinische Schweiz gehört auf Basis der Entwicklungsstrategien 2015 und 2022 zu einer der erfolgreichsten AktivRegionen im Land Schleswig-Holstein. Die Erstellungsprozesse mit unterschiedlichen Beteiligungsformaten dienten nicht nur der Partizipation der regionalen Akteure, sondern führten auch zum Gewinn neuer Zukunftsmitgestalter für die regionale Entwicklung.
Ein Stück weit entfernt vom Metropolentrubel geraten die Kleinstädte immer mehr in den Fokus des Bundes und der Länder. Malente startete mit der Initiative unser Malente 2030 im Jahr 2015 einen stark kommunikativ ausgerichteten Prozess, der Entwicklungsimpulse vor Ort auslöste und Malente auch als Bundesmodellprojekt bekannt machte.
Die Brandenburger Stadtentwicklungstage als gemeinschaftliches Format der drei Brandenburger Städte-AG sind Meilensteine zu aktuellen Fragen der Entwicklung der Brandenburger Städte im Kontext der Landesentwicklung. „Brandenburger Städte weiterdenken“ war das Motto der von Heike Liebmann und Stephan Kathke moderierten Veranstaltung 2018.
Ausstellung Perspektivwechsel
am Hamburger Bahnhof in Berlin – Impuls, Fotobeiträge, Projektionen
Stephan Kathke
Beratung Stadt und Regionalentwicklung
Waldmüllerstraße 10
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Dipl. Ingenieur Stadt- und Regionalplanung (TUB)
Dipl.-Verwaltungswirt (FH)
Mitglied im SRL - Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung SRL e.V.
Mitglied Bundestiftung Baukultur Förderverein